Dieses Cluster gibt Ihnen ein detailliertes Bild über die Steuereinnahmen der öffentlichen Hand und die Verschuldung des Bundes.

Öffentliche Finanzen

Indikatoren zur Erwerbstätigkeit, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit sowie wichtige Stimmungsindikatoren informieren Sie hier über die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt.

Indicators on employment, short-time working and unemployment as well as important mood indicators inform you here about the current situation on the labor market.

Arbeitsmarkt

Neben der Preisentwicklung verschiedener Energieträger bieten Indikatoren zu Erzeugung, Verbrauch und Handel von Energie einen Einblick in den deutschen Energiemarkt.

Energie

Aktuelle Veränderungen im Außenhandel werden durch Indikatoren zu Importen und Exporten sowie der Außenhandelsbilanz dargestellt. 

Current changes in foreign trade are represented by indicators on imports and exports as well as the foreign trade balance.

Außenhandel

Informieren Sie sich hier über aktuelle Entwicklungen und Statistiken aus verschiedenen Branchen des Dienstleistungs- und Industriesektors.

Find out here about current developments and statistics from various sectors, including services and industry.

Branchen

Statistiken zur Verbraucherstimmung ermöglichen die Darstellung von Veränderungen im Konsumverhalten.

Statistics on consumer sentiment enable changes in consumer behavior to be displayed.

Konsum

Ausgewählte Indikatoren informieren Sie hier über die Entwicklung ausgewählter Preisindizes und Wechselkurse, darunter Rohstoffpreise und Strompreise.

Selected indicators inform you here about the development of selected price indices and exchange rates, including raw material prices and electricity prices.

Preise

Relevante Indikatoren bilden die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die konjunkturellen Lage in Deutschland ab.

Relevant indicators show the general economic development and the economic situation in Germany.

Volkswirtschaft

Dieser Bereich enthält eine Auswahl der wichtigsten täglichen Indikatoren zur Abbildung der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland.

Tägliche Indikatoren

Dieser Bereich enthält eine Auswahl der wichtigsten monatlichen Indikatoren zur Abbildung der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland.

Monatliche Indikatoren

Dieser Bereich enthält eine Auswahl der wichtigsten vierteljährlichen Indikatoren zur Abbildung der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland.

Vierteljährliche Indikatoren

Dieser Bereich enthält eine Auswahl der wichtigsten wöchentlichen Indikatoren zur Abbildung der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland.

Wöchentliche Indikatoren

Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine spiegeln sich unter anderem im Außenhandel und der Preisentwicklung sowie in der Stimmung von Produzierenden und Konsumierenden wider.

Ukraine

Informieren Sie sich mit Hilfe ausgewählter Indikatoren über Aktienmärkte sowie den Handel mit Staats- und Unternehmensanleihen.

Find out about stock markets and trading in government and corporate bonds with the help of selected indicators.

Finanzmärkte

Hier finden Sie aktuelle Statistiken zu Kreditvergaben an Privatpersonen und zum Online-Transaktionsverhalten.

Here you can find current statistics on lending to private individuals and online transaction behavior.

Kreditwirtschaft

Neben Konjunkturstatistiken finden Sie hier Informationen zur Kapazitätsauslastung im Baugewerbe und zur Energieeffizienz von Gebäuden.

In addition to short-term business statistics, you will find information on capacity utilization in the construction industry and the energy efficiency of buildings.

Bauen

Im Bereich Wohnen finden Sie Indikatoren zur Entwicklung der Preise, der Bautätigkeit und des Energieverbrauchs.

In the housing section you will find indicators for the development of prices, construction activity and energy consumption.

Wohnen

Anteil der Grünen Bundeswertpapiere an der Verschuldung des Bundes inklusive Darlehensfinanzierung.csv

Anteil der Grünen Bundeswertpapiere an der Verschuldung des Bundes inklusive Darlehensfinanzierung.xlsx

Anteil Grüner Bundeswertpapiere

Dargestellt wird der Anteil der Grünen Bundeswertpapiere an der Verschuldung des Bundes inklusive Darlehensfinanzierung. Enthalten sind die Kredite des Bundeshaushalts, seiner Sondervermögen sowie die Mitfinanzierung der Abwicklungsanstalten und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Grünen Bundeswertpapieren werden im Gegensatz zu klassischen Bundeswertpapieren zusätzlich Haushaltsausgaben zugeordnet, die einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten.

Die Daten werden nach eigener Berechnung als Quote dargestellt, das heißt als prozentualer Anteil der Grünen Bundeswertpapiere an der Verschuldung des Bundes inklusive Darlehensfinanzierung.

Dieser Indikator wird monatlich aktualisiert.

Der Anteil der Grünen Bundeswertpapiere an der Verschuldung des Bundes inklusive Darlehensfinanzierung (Bundeshaushalt, seine Sondervermögen sowie die Mitfinanzierung der Abwicklungsanstalten und der Kreditanstalt für Wiederaufbau) war im Mai 2025 gegenüber dem Vormonat unverändert bei 4,3 %. Im Vorjahresmonat betrug der Anteil 3,8 %.Am 2. September 2020 wurden erstmals Grüne Bundeswertpapiere mit einem Volumen von 6,5 Mrd. Euro emittiert, die Höhe der Kreditaufnahme über dieses Instrument betrug per Ende September 2020 6,0 Mrd. Euro. Dies entsprach einem Anteil von knapp 0,5 % der Verschuldung des Bundes inklusive Darlehensfinanzierung. Seitdem wurden neue Grüne Bundeswertpapiere mit unterschiedlichen Laufzeiten emittiert und bestehende Grüne Bundeswertpapiere weiter aufgestockt.Grüne Wertpapiere haben die gleichen Merkmale wie konventionelle Bundeswertpapiere. Ihnen werden aber zusätzlich Haushaltsausgaben zugeordnet, die einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten.

Anteil der Grünen Bundeswertpapiere an der Verschuldung des Bundes inklusive Darlehensfinanzierung

Anteil der Grünen Bundeswertpapiere an der Verschuldung des Bundeshaushalts inklusive Darlehensfinanzierung

Bundesministerium der Finanzen

Eigene Berechnungen

Bereinigte kassenmäßige Steuereinnahmen aus Gemeinschaft-, Bundes- und Landessteuern.csv

Bereinigte kassenmäßige Steuereinnahmen aus Gemeinschaft-, Bundes- und Landessteuern.xlsx

Bundessteuern

Gemeinschaftsteuern

Landessteuern

Dargestellt werden die bereinigten monatlichen kassenmäßigen Einnahmen aus Gemeinschaft-, Bundes- und Landessteuern vor der Steuerverteilung. 

Die Daten sind kalender- und saisonbereinigt, um Effekte einer unterschiedlichen Zahl von Arbeitstagen etc. auszugleichen und um konjunkturelle Trends sowie ungewöhnliche Entwicklungen klarer zu erkennen.

Die Daten sind als Index dargestellt, das heißt als gewichteter Mittelwert aus Messzahlen in Bezug auf das Basisjahr.

Zur Verbesserung der Qualität werden gemeldete Korrekturen für vergangene Zeiträume eingearbeitet.

Dieser Indikator wird monatlich aktualisiert.

Im Mai 2025 verzeichneten die bereinigten kassenmäßigen Einnahmen aus Gemeinschaftsteuern einen Rückgang gegenüber dem Vormonat um 1,5 %. Die bereinigten Einnahmen aus Bundessteuern verzeichneten einen Rückgang um 6,1&nbsp;%. Die bereinigten Einnahmen aus Landessteuern verzeichneten einen Rückgang um 60,7&nbsp;% gegenüber dem Vormonat. Der extrem hohe Rückgang des Aufkommens aus den Landesssteuern geht vor allem auf einen einmaligen Effekt bei der Erbschaftsteuer im Vormonat zurück.Mit den Ergebnissen zu den kassenmäßigen Steuereinnahmen werden die bei Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden eingehenden Zahlungen aus Steuern und Zöllen in der Untergliederung nach einzelnen Steuerarten nachgewiesen. Neben dem Steueraufkommen werden auch die nach den Verteilungsvorgängen den Gebietskörperschaften verbleibenden Steueranteile sowie die Finanzanteile für die Europäische Union dargestellt.Die Verteilung zwischen den Gebietskörperschaften Bund, Länder und Gemeinden ist in Artikel 106 des Grundgesetzes geregelt (sogenannte Ertragskompetenz). Man spricht daher auch von Steuereinnahmen vor der Verteilung und Steuereinnahmen nach der Verteilung. Demnach gibt es Steuern, die ausschließlich nur einer der drei Ebenen zustehen (Gemeindesteuern, Landessteuern, Bundessteuern) und solche, die zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aufgeteilt werden, die sogenannten Gemeinschaftsteuern.&nbsp;

Bereinigte kassenmäßige Steuereinnahmen aus Gemeinschaft-, Bundes- und Landessteuern

weniger Gemeinschaftsteuern im Monat 2025 als im Vormonat

weniger Bundessteuern im Mai 2025 als im Vormonat

weniger Landessteuern im Mai 2025 als im Vormonat

Index, 2015 = 100, kalender- und saisonbereinigt, Ergebnisse vor der Steuerverteilung

Statistisches Bundesamt

Kassenmäßige Steuereinnahmen von Bund und Ländern.csv

Kassenmäßige Steuereinnahmen von Bund und Ländern.xlsx

Steuereinnahmen des Bundes

Steuereinnahmen der Länder

Dargestellt werden die monatlichen kassenmäßigen Steuereinnahmen von Bund und Ländern nach der Steuerverteilung. 

Die Daten sind als Absolutwerte dargestellt. 

Zur Verbesserung der Qualität werden gemeldete Korrekturen für vergangene Zeiträume eingearbeitet.

Dieser Indikator wird monatlich aktualisiert.

Im Mai 2025 verblieben bei den Steuereinnahmen nach der Verteilung für den Bund 26,71&nbsp;Mrd.&nbsp;Euro und für die Länder 29,05&nbsp;Mrd.&nbsp;Euro.Mit den Ergebnissen zu den kassenmäßigen Steuereinnahmen werden die bei Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden eingehenden Zahlungen aus Steuern und Zöllen in der Untergliederung nach einzelnen Steuerarten nachgewiesen. Neben dem Steueraufkommen werden auch die nach den Verteilungsvorgängen den Gebietskörperschaften verbleibenden Steueranteile sowie die Finanzanteile für die Europäische Union dargestellt.Die Verteilung zwischen den Gebietskörperschaften Bund, Länder und Gemeinden ist in Artikel 106 des Grundgesetzes geregelt (sogenannte Ertragskompetenz). Man spricht daher auch von Steuereinnahmen vor der Verteilung und Steuereinnahmen nach der Verteilung. Demnach gibt es Steuern, die ausschließlich nur einer der drei Ebenen zustehen (Gemeindesteuern, Landessteuern, Bundessteuern) und solche, die zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aufgeteilt werden, die sogenannten Gemeinschaftsteuern.&nbsp;

Kassenmäßige Steuereinnahmen von Bund und Ländern

in Mrd. Euro, Ergebnisse nach der Steuerverteilung

Verschuldung der bedeutendsten Sondervermögen des Bundes.csv

Verschuldung der bedeutendsten Sondervermögen des Bundes.xlsx

Investitions- und Tilgungsfonds (ITF)

Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS)

Wirtschaftsstabilisierungsfonds-Corona (WSF-Corona)

Wirtschaftsstabilisierungsfonds-Energie (WSF-Energie)

Sondervermögen Bundeswehr (SV BW)

Dargestellt wird die Verschuldung der bedeutendsten Sondervermögen des Bundes: der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF), das Sondervermögen Bundeswehr (SV BW), der Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) und der Investitions- und Tilgungsfonds (ITF).

Die Daten sind als Absolutwerte dargestellt.

Dieser Indikator wird monatlich aktualisiert.

Die Verschuldung des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) wird nach eigener Berechnung getrennt nach den Krediten zur Finanzierung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie (WSF-Corona) sowie den Krediten zur Abfederung der Energiekrise als Folge des russischen Angriffskrieges (WSF-Energie) ausgewiesen. Der WSF-Corona setzt sich aus den Krediten für Rekapitalisierungsmaßnahmen gemäß § 22 Stabilisierungsfondsgesetz (StFG) und den Krediten für die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gemäß § 23 StFG zusammen. Dem WSF-Energie werden Kredite zur Abfederung der Folgen der Energiekrise gemäß § 26a StFG ohne Darlehensgewährung und Kredite für die KfW gemäß § 26a Abs. 1 Nr. 4 StFG zugeordnet. Da das Sondervermögen WSF-Energie zum 31. Dezember 2023 aufgelöst wurde, sind für 2024 derzeit noch nachlaufende Kosten insbesondere für die Abwicklung und Endabrechnung der Gas-und Strompreisbremse geplant.

Wirtschaftsstabilisierungsfonds-CoronaDie Verschuldung des Wirtschaftsstabilisierungsfonds-Corona (WSF-Corona) war im Mai 2025 um 0,01 % niedriger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Verschuldung um 34,3 %.Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) wurde im März 2020 zunächst als Teil des staatlichen Schutzschildes gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie errichtet (hier dargestellt als WSF-Corona). Die Gewährung von Stabilisierungsmaßnahmen für Unternehmen der Realwirtschaft war zunächst bis Ende 2021 befristet und wurde später bis zum 30. Juni 2022 verlängert. Im Juli 2020 wurden erstmalig durch den WSF-Corona Kredite in Höhe von 9,0 Mrd. Euro für die Darlehensgewährung an die KfW und in Höhe von 1,3 Mrd. Euro für Rekapitalisierungsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Schutzschild gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie aufgenommen. Im Mai 2025 betrugen die für den WSF-Corona aufgenommenen Kredite 22,0 Mrd. Euro.&nbsp;Wirtschaftsstabilisierungsfonds-EnergieIm Oktober 2022 wurde der WSF reaktiviert, als Teil des wirtschaftlichen Abwehrschirms gegen die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine neu ausgerichtet und für 2022 mit einer zusätzlichen Kreditermächtigung in Höhe von 200 Mrd. Euro ausgestattet, um die Folgen der Energiekrise abzufedern (hier dargestellt als WSF-Energie). Durch den WSF-Energie sollen insbesondere die Gaspreisbremse finanziert und Mittel für die Strompreisbremse sowie für Härtefallregelungen bereitgestellt werden. Zudem können durch den WSF-Energie Stützungsmaßnahmen für auf Grund der Energiekrise in Schwierigkeiten geratene Unternehmen finanziert werden, insbesondere soweit sie nicht in ausreichendem Ausmaß von der Strom- und Gaspreisbremse erfasst werden. Auch die Finanzierung entsprechender Hilfsmaßnahmen für Gasimporteure, die für die Marktstabilität relevant sind, einschließlich der Finanzierung der Ersatzbeschaffungen an den Energiemärkten, ist möglich. Darüber hinaus kann der WSF-Energie der KfW Darlehen zur Refinanzierung der ihr von der Bundesregierung zugewiesenen Programme, Geschäfte und Maßnahmen in den zuvor genannten Bereichen gewähren.&nbsp;Für den WSF-Energie wurden in 2022 Kredite in Höhe von 200 Mrd. Euro aufgenommen. Bis Ende 2022 wurden davon über den Verkauf von Bundeswertpapieren am Markt Kredite im Wert von rund 30,2 Mrd. Euro aufgenommen. Mit dem Nachtragshaushalt 2023 wurde die Kreditaufnahme für das Haushaltsjahr 2023 auf 43,2 Mrd. Euro revidiert. Durch die Finanzierung von Maßnahmen zur Abfederung der Energiekrise im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg stieg die Verschuldung des WSF-Energie bis Dezember 2023 insgesamt auf 71,7 Mrd. Euro.Das Sondervermögen WSF-Energie wurde zum 31. Dezember 2023 aufgelöst. Ab dem 1. Januar 2024 tritt der Bund in die Rechte und Pflichten des Fonds ein. Die Verbindlichkeiten und das Vermögen gehen auf den Bund und den Bundeshaushalt und seine Einzelpläne über. Für 2024 sind derzeit noch nachlaufende Kosten in Höhe von circa 1,3 Mrd. Euro geplant, insbesondere für die Abwicklung und Endabrechnung der Gas- und Strompreisbremse.&nbsp;Sondervermögen „Bundeswehr"Die Verschuldung des Sondervermögens Bundeswehr (SV BW) war im Mai 2025 um 1,7 % höher als im Vormonat.&nbsp;Das Sondervermögen Bundeswehr (SV BW) wurde im Juli 2022 mit dem Ziel errichtet, um durch eine im Grundgesetz verankerte (Artikel 87a Absatz 1a GG) zweckgebundene Finanzierung von Ausrüstungsvorhaben der Bundeswehr die Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit Deutschlands zu stärken. Das SV BW wurde mit einer eigenen Kreditermächtigung in Höhe von einmalig 100&nbsp;Mrd. Euro ausgestattet, wobei die Mittel überjährig zu Verfügung stehen. Es erhält keine Zuweisung aus dem Bundeshaushalt und wird getrennt von diesem verwaltet. Im Januar 2023 wurden erstmalig Schulden in Höhe von 0,5 Mrd. Euro aufgenommen. Bis Mai 2025 stiegen die für das Sondervermögen <span style="font-family:&quot;MetaNormalLF-Roman&quot;,sans-serif;font-size:11.0pt;line-height:115%;mso-ansi-language:DE;mso-ascii-theme-font:minor-latin;mso-bidi-font-family:&quot;Times New Roman&quot;;mso-bidi-language:AR-SA;mso-bidi-theme-font:minor-bidi;mso-fareast-font-family:MetaNormalLF-Roman;mso-fareast-language:EN-US;mso-fareast-theme-font:minor-latin;mso-hansi-theme-font:minor-latin;">„Bundeswehr" aufgenommenen Kredite auf 27,3 Mrd. Euro.&nbsp;FinanzmarktstabilisierungsfondsDie Verschuldung des Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) war im Mai 2025 um 0,1 % niedriger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Verschuldung um 3,9 %.Der im Zuge der Finanzmarktkrise im Oktober 2008 errichtete Finanzmarktstabilisierungs­fonds (FMS) hält insbesondere die Beteiligungen des Bundes an der Commerzbank AG, der Hypo Real Estate Holding GmbH sowie der Portigon AG und hat Eventualverbindlichkeiten gegenüber den beiden bundesrechtlichen Abwicklungsanstalten FMS-Wertmanagement (FMS-WM) und Erste Abwicklungsanstalt (EAA).Der Anstieg der Verschuldung des Sondervermögens von 22,6 Mrd. Euro im Dezember 2018 auf aktuell 75,8 Mrd. Euro zum 31. Mai 2025 ist im Wesentlichen auf die hohe Auslastung der Kreditermächtigung in Höhe von 60 Mrd. Euro zum Zweck der Refinanzierung der FMS-WM zurückzuführen. Die Gesamtverschuldung des Bundes hat sich hierdurch nicht erhöht. Die (zuvor) eigenständige Refinanzierung der FMS-WM ist ebenfalls vollständig in der Verschuldung des Bundes enthalten.&nbsp;Investitions- und TilgungsfondsDie Verschuldung des Investitions- und Tilgungsfonds (ITF) war im Mai 2025 genauso hoch wie im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Verschuldung um 1,8 %.Der Investitions- und Tilgungsfonds (ITF) wurde im März 2009 mit dem Ziel errichtet, die Maßnahmen des "Konjunkturpakets II" der Bundesregierung vom 14. Januar 2009 bis zu einem Beitrag von 20,4 Mrd. Euro zu finanzieren. Hierunter fielen unter anderem Finanzhilfen für zusätzliche Zukunftsinvestitionen der Kommunen und Länder (bis zu 10 Mrd. Euro) oder die Abwrackprämie (bis zu 5 Mrd. Euro), wobei die Auszahlung von Fördermitteln bis zum 31. Dezember 2011 begrenzt war. Der Kreditrahmen des Sondervermögens belief sich auf 25,2 Mrd. Euro. Die Tilgung erfolgt durch jährliche Zuführungen in Höhe der Einnahmen aus dem Bundesbankgewinn, die den im Bundeshaushalt veranschlagten Anteil übersteigen.

Verschuldung der bedeutendsten Sondervermögen des Bundes

Verschuldung der größten Sondervermögen des Bundes

Verschuldung des Bundeshaushalts und seiner Sondervermögen.csv

Verschuldung des Bundeshaushalts und seiner Sondervermögen.xlsx

Schulden des Bundes und seiner Sondervermögen

Dargestellt wird die Verschuldung des Bundeshaushalts und seiner Sondervermögen. Die Mitfinanzierung der Abwicklungsanstalten und der KfW sind nicht enthalten.

Die Daten sind als Absolutwerte dargestellt.

Dieser Indikator wird monatlich aktualisiert.

Die Verschuldung des Bundes und seiner Sondervermögen war im Mai 2025 um 1,4 % höher als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Verschuldung um 5,9 %.Nach vielen Jahren der Konstanz sind die Schulden des Bundes und seiner Sondervermögen mit Einsetzen der Corona-Pandemie erstmalig im Mai 2020 deutlich um knapp 58,5 Mrd. Euro angestiegen. Seitdem nehmen die Schulden des Bundes und seiner Sondervermögen weiter zu. Seit Ende 2022 ist der Schuldenanstieg auch auf die aktuelle Energiekrise als Folge des russischen Angriffskrieges zurückzuführen. Die Verschuldung erreichte zum Mai 2025 mit 1.639,8 Mrd. Euro ihren vorläufigen Höchststand.

Verschuldung des Bundeshaushalts und seiner Sondervermögen

Verschuldung des Bundes inklusive Darlehensfinanzierung nach Restlaufzeiten.csv

Verschuldung des Bundes inklusive Darlehensfinanzierung nach Restlaufzeiten.xlsx

 Bis 1 Jahr

Über 1 Jahr bis 4 Jahre

Über 4 Jahre

Dargestellt wird die Verschuldung des Bundes inklusive Darlehensfinanzierung nach Restlaufzeiten. Enthalten sind die Kredite des Bundeshaushalts, seiner Sondervermögen sowie die Mitfinanzierung der Abwicklungsanstalten und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Die Restlaufzeit gibt das Laufzeitende eines Finanzinstruments und somit den Zeitpunkt seiner Fälligkeit an.

Die Daten sind als Absolutwerte dargestellt.

Dieser Indikator wird monatlich aktualisiert.

Der Anteil der Schulden des Bundes inklusive Darlehensfinanzierung (Bundeshaushalt, seine Sondervermögen sowie die Mitfinanzierung der Abwicklungsanstalten und der Kreditanstalt für Wiederaufbau), der innerhalb der nächsten 12 Monate fällig ist, lag im Mai 2025 bei 16,0 %. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Anteil der Verschuldung mit kurzen Restlaufzeiten bis 1 Jahr um 0,4 Prozentpunkte.Im Vergleich zum Vormonat sanken die Schulden mit einer Restlaufzeit bis 1 Jahr auf 275 Mrd. Euro, die Schulden mit einer Restlaufzeit über 1 Jahr bis 4 Jahre stiegen auf 474 Mrd. Euro und die Schulden mit einer Restlaufzeit über 4 Jahre erhöhten sich auf 966 Mrd. Euro.Seit Beginn des Jahres 2020 stieg der Anteil der Verschuldung mit kurzen Laufzeiten (bis 1 Jahr) an, geht aber seit Anfang 2023 wieder zurück. Der Anteil der Verschuldung mit mittleren Laufzeiten (1 bis 4 Jahre) nahm seit Beginn des Jahres 2020 ab und ist seit Juli 2021 weitgehend konstant. Der Anteil der Verschuldung mit langen Laufzeiten (über 4 Jahre) ging im ersten Halbjahr 2020 stark zurück und steigt seitdem an.

Verschuldung des Bundes inklusive Darlehensfinanzierung nach Restlaufzeiten

Verschuldung des erweiterten Bundeshaushalts nach Restlaufzeiten

Kassenmäßige Steuereinnahmen aus Gemeindesteuern.csv

Kassenmäßige Steuereinnahmen aus Gemeindesteuern.xlsx

Gemeindesteuern

Dargestellt werden die vierteljährlichen kassenmäßigen Einnahmen aus Gemeindesteuern vor der Steuerverteilung. 

Die Daten sind als Absolutwerte dargestellt. 

Zur Verbesserung der Qualität werden gemeldete Korrekturen für vergangene Zeiträume eingearbeitet.

Dieser Indikator wird vierteljährlich aktualisiert.

Hinweis zur Schnellinformation bei Navigation des Mauszeigers über die Datenreihe (Tooltipp): Skalierung in Tausend. Für das exakte Volumen muss der angezeigte Wert mit 1000 multipliziert werden.

Im 4.&nbsp;Quartal&nbsp;2024 nahmen die Gemeinden und Gemeindeverbände insgesamt rund 24,02&nbsp;Mrd.&nbsp;Euro Steuern ein. Das Aufkommen setzt sich aus den Grundsteuern, der Gewerbesteuer und den örtlichen Aufwand- und Verbrauchsteuern zusammen.Mit den Ergebnissen zu den kassenmäßigen Steuereinnahmen werden die bei Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden eingehenden Zahlungen aus Steuern und Zöllen in der Untergliederung nach einzelnen Steuerarten nachgewiesen. Neben dem Steueraufkommen werden auch die nach den Verteilungsvorgängen den Gebietskörperschaften verbleibenden Steueranteile sowie die Finanzanteile für die Europäische Union dargestellt.Die Verteilung zwischen den Gebietskörperschaften Bund, Länder und Gemeinden ist in Artikel 106 des Grundgesetzes geregelt (sogenannte Ertragskompetenz). Man spricht daher auch von Steuereinnahmen vor der Verteilung und Steuereinnahmen nach der Verteilung. Demnach gibt es Steuern, die ausschließlich nur einer der drei Ebenen zustehen (Gemeindesteuern, Landessteuern, Bundessteuern) und solche, die zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aufgeteilt werden, die sogenannten Gemeinschaftsteuern.&nbsp;

Kassenmäßige Steuereinnahmen aus Gemeindesteuern

in Mrd. Euro, Ergebnisse vor der Steuerverteilung

Kassenmäßige Steuereinnahmen aus Gemeinschaft-, Bundes- und Landessteuern.csv

Kassenmäßige Steuereinnahmen aus Gemeinschaft-, Bundes- und Landessteuern.xlsx

Dargestellt werden die monatlichen kassenmäßigen Einnahmen aus Gemeinschaft-, Bundes- und Landessteuern vor der Steuerverteilung. 

Die Daten sind als Absolutwerte dargestellt. 

Zur Verbesserung der Qualität werden gemeldete Korrekturen für vergangene Zeiträume eingearbeitet.

Dieser Indikator wird monatlich aktualisiert.

Im Mai 2025 wurden aus Gemeinschaftsteuern rund 51,30&nbsp;Mrd.&nbsp;Euro eingenommen. Hierzu gehören beispielsweise die Einkommen- und die Umsatzsteuer. Die Gemeinschaftsteuern stehen dem Bund, den Ländern und Gemeinden gemeinsam zu.&nbsp;Die Bundessteuern konnten im selben Zeitraum 8,09 Mrd.&nbsp;Euro verzeichnen.&nbsp;Diese setzen sich aus dem Aufkommen aus der Versicherungsteuer, den Verbrauchsteuern (ohne Biersteuer), der Kraftfahrzeugsteuer, der Luftverkehrsteuer und dem Solidaritätszuschlag zusammen. Die Einnahmen stehen komplett dem Bund zur Verfügung.&nbsp;Bei den Landessteuern betrugen die Steuereinnahmen&nbsp;2,39&nbsp;Mrd.&nbsp;Euro. Landessteuern beinhalten das Aufkommen aus der Vermögen-, Erbschaft-, Grunderwerb-, Rennwett- und Lotteriesteuer, der Feuerschutzsteuer und der Biersteuer. Diese Einnahmen stehen den Ländern zu.Mit den Ergebnissen zu den kassenmäßigen Steuereinnahmen werden die bei Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden eingehenden Zahlungen aus Steuern und Zöllen in der Untergliederung nach einzelnen Steuerarten nachgewiesen. Neben dem Steueraufkommen werden auch die nach den Verteilungsvorgängen den Gebietskörperschaften verbleibenden Steueranteile sowie die Finanzanteile für die Europäische Union dargestellt.Die Verteilung zwischen den Gebietskörperschaften Bund, Länder und Gemeinden ist in Artikel 106 des Grundgesetzes geregelt (sogenannte Ertragskompetenz). Man spricht daher auch von Steuereinnahmen vor der Verteilung und Steuereinnahmen nach der Verteilung. Demnach gibt es Steuern, die ausschließlich nur einer der drei Ebenen zustehen (Gemeindesteuern, Landessteuern, Bundessteuern) und solche, die zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aufgeteilt werden, die sogenannten Gemeinschaftsteuern.&nbsp;

Kassenmäßige Steuereinnahmen aus Gemeinschaft-, Bundes- und Landessteuern

Kassenmäßige Steuereinnahmen insgesamt und der Gemeinden/Gemeindeverbände.csv

Kassenmäßige Steuereinnahmen insgesamt und der Gemeinden/Gemeindeverbände.xlsx

Steuereinnahmen insgesamt

Steuereinnahmen der Gemeinden/Gemeindeverbände

Dargestellt werden die vierteljährlichen kassenmäßigen Steuereinnahmen insgesamt und der Gemeinden nach Steuerverteilung. 

Die Daten sind als Absolutwerte dargestellt. 

Zur Verbesserung der Qualität werden gemeldete Korrekturen für vergangene Zeiträume eingearbeitet.

Dieser Indikator wird vierteljährlich aktualisiert.

Hinweis zur Schnellinformation bei Navigation des Mauszeigers über die Datenreihe (Tooltipp): Skalierung in Tausend. Für das exakte Volumen muss der angezeigte Wert mit 1000 multipliziert werden.

Im 4.&nbsp;Quartal&nbsp;2024 betrugen die Steuereinnahmen insgesamt nach der Verteilung&nbsp;266,20&nbsp;Mrd.&nbsp; Euro. Davon entfielen auf die Gemeinden und Gemeindeverbände 47,61&nbsp;Mrd.&nbsp;Euro.Mit den Ergebnissen zu den kassenmäßigen Steuereinnahmen werden die bei Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden eingehenden Zahlungen aus Steuern und Zöllen in der Untergliederung nach einzelnen Steuerarten nachgewiesen. Neben dem Steueraufkommen werden auch die nach den Verteilungsvorgängen den Gebietskörperschaften verbleibenden Steueranteile sowie die Finanzanteile für die Europäische Union dargestellt.Die Verteilung zwischen den Gebietskörperschaften Bund, Länder und Gemeinden ist in Artikel 106 des Grundgesetzes geregelt (sogenannte Ertragskompetenz). Man spricht daher auch von Steuereinnahmen vor der Verteilung und Steuereinnahmen nach der Verteilung. Demnach gibt es Steuern, die ausschließlich nur einer der drei Ebenen zustehen (Gemeindesteuern, Landessteuern, Bundessteuern) und solche, die zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aufgeteilt werden, die sogenannten Gemeinschaftsteuern.&nbsp;

Kassenmäßige Steuereinnahmen insgesamt und der Gemeinden/Gemeindeverbände

Steuereinnahmen insgesamt im 4. Quartal 2024

Steuereinnahmen der Gemeinden im 4. Quartal 2024